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M A I L I N G 01

Kurz und knackig...

Weil sich schon so viele Interessierte für unser Newsmailing eingetragen haben, dachten wir, es wäre so langsam an der Zeit für das erste.
Kurz und knackig wollten wir diesen Auftakt mit den zahlreichen Erfolgen garnieren, die bereits unseren abenteuerlichen Projekt-Weg säumen: die Kirche besinnt sich auf ihre christlichen Wurzeln und schenkt uns Zehntschür samt Pfarrhaus, die Großzügigkeit der Gemeinde scheint grenzenlos, Sponsorengelder in Hülle und Fülle fluten das Spendenkonto...

Nun ja,

jetzt zu den Tatsachen – es gibt ja auch durchaus erfreuliches zu berichten:
Das "Kernteam" steht und ist mit ca. 20 bunt gemischten Köpfen bestens aufgestellt für alle kommenden Herausforderungen. Ein erstes Zoom-Meeting hatten wir bereits am 7. Februar – das Protokoll dazu gibt's hier online.

zoom-meeting1

Termin mit den Planern Sutter3

Der Vorort-Termin mit unseren Beratern Daniel Steiger und Willi Sutter (beide in der Geschäftsführung) vom Büro Sutter3 verlief sehr positiv. Ziel ist, gemeinsam ein wirtschaftlich tragfähiges Projekt zu entwickeln, das dann mit sicheren Einnahmen die geplanten kulturellen Zwecke „quer subventionieren“ kann.
Was wir vorab tatsächlich leisten müssen, ist eine bauarchäologische Untersuchung, verbunden mit einer digitalen 3D-Aufnahme der Zehntscheune.
Laut Sutter sei die Zehntscheune kategorisiert als ein Baudenkmal von besonderer Bedeutung, das unter besonderem Schutz stehe und eine besonders behutsame Vorgehensweise erfordere.
Für die bauhistorische Aufnahme konnten wir zwei aufgestellte schweizer Experten gewinnen, die schon ähnliche Projekte im Schaffhauser Klettgau begleitet haben. Sie werden sich unsere Sache einmal anschauen und ein Angebot machen.

Förderanträge

Unsere Außenstelle in Berlin – danke, Lisa! – hat uns verschiedene Förderanträge fertiggestellt. Einmal für Beratungsgelder in Höhe von 4.000 EUR (Allianz für Beteiligung) sowie für den Wettbewerb des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband .
Für diese Teilnahme brauchen wir die ausdrückliche Zustimmung unseres Gemeinderates, deswegen sind wir am Montag auf der Tagesordnung TOP 5 der Gemeinderatssitzung.
Eigentlich reine Formsache, was sollen die Gemeinderäte schon gegen die Teilnahme an einem Wettbewerb haben?
Doch es ist die Gelegenheit, für dieses Projekt zu werben. Haben wir doch trotz mehrfacher Anfrage immer noch keinen Termin bei unserem Bürgermeister erhalten.
Wie es scheint, haben wir von ihm erst mal keinen großen Rückenwind zu erwarten, eher ein verhaltenes: „...find ich zwar gut, aber macht mal selber, es gibt ja schließlich noch andere Dörfer in unserer Gemeinde“.
teaser
So möchten wir am Montag dem Gemeinderat unsere Genossenschafts-Idee, die sich nicht nur auf den Erzinger Pfarrhof bezieht, sondern für ganz Klettgau funktionieren soll, genauer erläutern:
Wir möchten eine Kulturgenossenschaft gründen, die sich wirtschaftlich trägt und den Mehrwert, der daraus entsteht, für die örtliche Kultur zur Verfügung stellen kann.
Alle Einwohner sollen sich gleichermaßen davon angesprochen fühlen und die Kulturgenossenschaft der Gemeinde wie den Bürgern die Möglichkeit geben, aktiv dem Rückgang von Gemeinschaft, Selbstorganisation und gesellschaftlicher Willensfindung entgegen zu wirken.


Termin vormerken:
Montag, 8. März um 19 Uhr in der in der Sporthalle Erzingen (In der Bütze 19). Die Sitzung ist öffentlich, beim Betreten der Sporthalle bis zum Sitzplatz besteht „Maskenpflicht“, am Sitzplatz kann die Maske abgelegt werden.

Zum guten Schluß

Etwas schleppend läuft es auch mit den beiden Pfarrern der Seelsorgeeinheit KW – Transparenz und Kommunikationsbereitschaft scheinen nicht die zuvördersten Prioritäten zu sein.
Man gibt sich lieber von großer Angst und Sorge getrieben, mit vorschnellen Zusagen in Freiburg in Ungnade zu fallen.
Die Interessen der Bürger vor Ort werden anscheinend nur in Sonntagsreden bemüht und spielen offenbar im "richtigen" Leben keine Rolle – dazu wusste auch Willi Sutter aus seinen bisherigen Erfahrungen mit kirchlichen Vertretern eindrücklich zu berichten.

So bleibt uns nichts weiter, als dialogbereit zu bleiben und auf die Stärke unserer eigenen Bürgerschaft zu setzen, zusammen den Klettgau zu rocken.


Sehr positiv ist, wieviel Wohlwollen von dieser Seite entgegenkommt und wieviele inspirierende neue Kontakte und Verbindungen sich bereits aufgetan haben.

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