Die Zehntschür wird „gescannert“

Das gerenderte Bild aus den Scannerdaten

Am Donnerstagmorgen, 6. Mai, war es endlich soweit: Nach den vorangegangenen Aufräumarbeiten im Speicher konnte Urs Tappolet zusammen mit Andreas Gehring den 3D-Scanner rund um und innerhalb der Zehntschür installieren und die wichtigen Aufnahmen machen. Eine knifflige Aufgabe, wie sich im Verlauf des Tages zeigte: 97 Messpunkte wurde anvisiert. Das Wetterglück war ebenfalls auf unserer Seite, denn bei Regen kann der Scanner nicht aufgestellt werden – erst als alle Aufnahmen im Kasten waren, begann es wieder zu tröpfeln.

Anhand dieser 3D-Aufzeichnungen erst ist es möglich, die Zehntschür genau zu vermessen, so dass die Architekten mit ihrer Planung beginnen können. Momentan warten wir noch auf die sogenannte „Punktewolke“: riesige Datenmengen, aus der sich die feinsten Details herauslesen lassen und die uns hoffentlich auch einige Rätsel lösen.

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