Ziele und Ideen zur Nutzung des alten Pfarrhofs
Diese Entwurfs-Vorlage zeigt lediglich erste Ideen und Möglichkeiten der Nutzung auf.
Vorrangige Ziele
- Erhaltung als heimatgeschichtlicher Identifikationspunkt
- Werterhaltung innerörtlicher Bausubstanz
- Förderung von Kunst, Musik und Kultur
- Unterstützung der Klettgauer Vereine
- Wissenstransfer / Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen
- Naturschutz im Garten
- Verbindungsstätte für den Klettgau und seine Nachbarn
- Modellcharakter für ähnliche Objekte im Klettgau
- Wertschöpfung vor Ort
- Sanfter Tourismus
- Schaffung von Arbeitsplätzen
Der alte Pfarrhof von oben und Ideen zur Nutzung für die Bereiche 1 bis 7.
Sämtliche der bearbeiteten Bilder sind nur beispielhaft zu verstehen – die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig.
Ideen zur Nutzung des alten Pfarrhofs

zehntscheuer wohnen
• Lesungen
• Basteln mit Kindern / Senioren
• Malkurse
• Vereinstreff
• Kasperletheater
• Workshops
• Handarbeiten (Stricken, Filzen…)
• Gruppenstunden
• Singen
• Kaffee & Kuchen

zehntscheuer ökonomie
• Theater, Theaterpädagogik
• Kino
• Tanz und Musik
• Veranstaltungen
• Familienfeiern / Hochzeit
• Ausstellungen
• Vorträge
• Repair-Café / Sommerschlosserei
• Second Hand Handel
• Hofbäckerei

gewölbekeller
• Weinproben
• Vinothek
• Lichtinstallation
• Klangwelten
• Brauerei
• Kelterei
• Weinbau AG Realschule
– Thema “Ökologischer Weinbau”

Pfarrhaus
• Junges/gemeinschaftl. Wohnen
• Bürozimmer
• Coworking Spaces *
• Seminarzimmer
• Ferienzimmer
• Workshops
• Trauungen

Pfarrhausgarten
• Gartencafé
• Apéros
• Rosengarten
• Familien-/Hochzeitsfeiern
• Sommerfest
• Adventsmarkt

Waschhüsli
• Brotbackofen
• Gartengeräte
• Materiallager
• Ferienunterkunft

Pfarrhofgarten
• Gemeinschaftsgarten / Urban Gardening *
• Blumenanbau, zB. für Winzerfestwagenbauer
• Kräuterspirale
• Bienenhaus / -hotels
• Teich / Biotop
• Kleintierhaltung
• sanfter Tourismus mit „Tiny-Houses“
Parkmöglichkeiten
Besucher können am nahegelegenen Kirchparkplatz parken.
* Coworking: Gründer, Freiberufler und “digitale Nomaden” teilen sich ein Büro. Gerade frisch gebackene Gründer können vom Erfahrungsaustausch mit anderen Coworkern profitieren oder gemeinsame Projekte verwirklichen.
* Urbaner Gartenbau ist die meist kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten oder in deren direktem Umfeld. Die nachhaltige Bewirtschaftung der gärtnerischen Kulturen, die umweltschonende Produktion und ein bewusster Konsum der landwirtschaftlichen Erzeugnisse stehen im Vordergrund. [2] Sie gewinnt aufgrund des urbanen Bevölkerungswachstums bei gleichzeitiger Reduktion landwirtschaftlicher Anbauflächen als Folge des Klimawandels oder durch Flucht aus ländlichen Bürgerkriegsregionen in sichere Städte [3] auch für die Armutsbekämpfung an Bedeutung.
[2] Christian Ulrichs: Urban Horticulture – eine junge Wissenschaft. VDL-Journal, Magazin für Agrar, Ernährung, Umwelt – 2006. S. 12 –13.
[3] Roland Brockmann: City Farming. Urban Gardening in Monrovia, Liberia / Film. Welthungerhilfe. 2012 – online.